Klappentext
Parker will das Geld abholen, das er bei einem Überfall zurücklassen musste. Dumm ist nur, dass die damals beteiligten Kumpel auf eigene Faust arbeiten wollen. Und dass andere Gangster davon Wind bekommen. Und dass die Scheine nummeriert sind. Ganz zu schweigen von der Polizei, die an jeder Straßenkreuzung auf ihn lauert.
Meine Zusammenfassung
Parker (kein Vorname bekannt) und seine Freundin machen Urlaub in einer Pension mitten im schönen Neuengland. Oder besser: Sie täuschen vor, Urlaub zu machen, denn die beiden sind in Wirklichkeit Bankräuber.
Das geraubte Geld lagert in einer nahen, verlassenen Kirche und eigentlich sollte es kein Problem für die beiden sein, die Millionen zu holen - leider ist auch ein anderer Schurke namens Dalesia, ein Haufen Polizisten und auch eine Kopfgeldjägerin hinter dem Geld und/oder hinter Parker her...
Meine Meinung
Das Buch ist der dritte Teil einer Trilogie um Parker. Neben diesen drei gibt es eine ganze Reihe von Parker-Romanenen.
Paker ist ein knallharter Verbrecher und somit doch ein etwas anderer Protagonist als der übliche. Hier begleiten wir nicht den ermittelnden Polizisten, sondern den Schurken - eine durchaus interessante Perspektive.Das Buch als solches wirkt teilweise fast klinisch: Kurze Sätze, ohne Schnörkel und Schlenker, kaum Emotionen. Besonders die Figur des parker bleibt auch reichlich unklar: Kein Vorname, keine Beschreibung seines Aussehens und meist bleibt er kalt und emotionslos.Der Stil ist aber gleichzeitig humorvoll-ironisch. Gewöhnungsbedürftig fand ich auch die wechselnden Orte und Perspektiven, die manchmal nur angerissen waren - da hätte ich mir etwas mehr Kontinuität gewünscht.Schwer fiel es mir auch, mich in die Handlung einzufinden, da es ja kein Einzelwerk ist, sondern eben Teil einer Reihe und davon nicht der erste Teil...
Einem Kenner der Serie mag das Buch besser gefallen haben als mir, für mich war es etwas zu wirr, zu trocken, obwohl ich die Grundidee durchaus gelungen finde!
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