Kurzbeschreibung:
Rot wie Blut schimmert die Gesteinsschicht im Steinbruch von Stenvik. Jeder auf Öland kennt die Legenden von den Bluttaten, die diesen Stein gefärbt haben sollen. Auch Per Mörner kennt sie, und dennoch beschließt er, mit seinen Töchtern im Frühjahr nach Stenvik zu ziehen. Nach einem gescheiterten Brandanschlag auf seinen Vater Jerry sieht Per sich gezwungen, auch ihn zu sich auf die Insel zu holen. Doch Per kann nicht verhindern, dass Jerry schon kurz darauf vor seinen Augen getötet wird. Der Vater schien seinen Mörder gekannt zu haben - wer aber könnte ihn so gehasst haben, dass er das Risiko einging, ihn in aller Öffentlichkeit zu töten? Per Mörner lässt die Frage keine Ruhe. Und was er herausfindet, erschüttert ihn zutiefst ...
Meine Meinung:
Nachdem ich "Öland" und "Nebelsturm" mit großem Genuss gelesen habe, habe ich mich sehr auf den dritten Teil des lose zusammenhängenden Öland-Quartetts gefreut und bin nicht enttäuscht worden.
Insgesamt gefällt mir dieser Teil zwar nicht so gut, wie die beiden Vorgänger, aber es war eine angenehme Lektüre, bei der ich liebgewonnenen Figuren wiederbegegnet bin. Die Landschaftsbeschreibungen und die Personen, sowie der mystische Einschlag durch das Aufgreifen von Öländischen Sagen und Sagengestalten haben mir wieder sehr gefallen - sie machen meiner Meinung nach diese Bücher zu etwas besonderem.
Vendela ging mir leider etwas auf die Nerven, sie war mir zum Teil zu wehleidig, aber dennoch hat mir das Buch als solches gefallen. Es sind eben nicht nur "Krimis" sondern viel mehr, die sich von anderen Büchern abheben.
Dennoch bleiben für mich Teil 1 und 2 bisher die Favoriten, sodass ich diesem Buch "nur" 8 Punkte gebe.
Freitag, 11. Februar 2011
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen