Licht am Ende des Tunnels von Klaus-Peter Wolf
Inhalt
Der junge Robert hat ein besonders enges Verhältnis zu seinem Opa. Als dieser stirbt, bleibt er aber dennoch bei Robert, denn dieser hört Ratschläge und Kommentare seines Opas.
Doch dann kommt ein schwerer Unfall, Robert fällt ins Koma und sieht einen Tunnel mit einem Licht am Ende - sein Opa aber holt ihn zurück ins Leben, denn so sagt er, Robert hat dort noch eine Aufgabe.
Einige Zeit später, Robert geht inzwischen auf ein Internat, wird er von einem Kollegen seines Vaters abgeholt und entführt.
In einer einsamen Hütte in den Bergen wird er gefangen gehalten. Sein Entführer steckt ihn in eine enge Kiste und qählt ihn grausam.
In dieser Situation, in der sich Robert in einer auswegslosen, auf den Tod zugehenden Situation sieht, meldet sich wieder die Stimme seines Opas bei ihm und hilft ihm bei dem Kampf gegen den Entführer...
Er muss diese Entführung überstehen, denn er hat ja noch eine Aufgabe! - Aber welche ist das überhaupt?
Zusammenfassend ist das Buch eine spannende Entführungsgeschichte, die Suche eines Jungen nach sich selbst, aber auch eine Auseinandersetzung mit dem Tod.
Sprache
Das Buch ist in einer recht einfachen Sprache geschrieben. Teilweise wirkt diese etwas emotionslos, die Gefühle werden aber durch die Handlung trotzdem geweckt.
Aufmachung und Einordnung
Das Buch ist als Hardcover erschienen und zählt 182 Seiten. Die Schrift ist relativ groß und daher gut zu lesen. Ich selbser hatte das Buch schon in knapp 2 Stunden durch.
Die Geschichte in ein Genre einzuordnen ist recht schwer - ich würde es als Jugendthriller mit nachdenklichen Elementen bezeichnen.
Meine Meinung
Die Geschichte ist durchaus spannend - für Leser meines Alters 20+ allerdings vielleicht etwas zu sehr auf junge Jugendliche ausgelegt.
Das Element mit der 'Seele' des Opas finde ich eine gelungene Idee, allerdings auch eher für jüngere Leser.
Dennoch war es auch für mich eine anregende und spannende Lektüre, wenngleich ich es mit dem Hintergedanken als Jugendbuch gelesen habe.
Freitag, 9. Januar 2009
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen