Clare, Cassandra - City of Bones (engl.)
Sehr schöne Jugendfantasy, eine Menge Action, viele unterschiedliche Wesen (Hexenmeister, Vampire, Werwölfe uvm.) Erinnert etwas an Buffy ;)
Von mir 8,5 von 10 Punkten
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Clare, Cassandra - City of Ashes (engl.)
2. Teil des oberen Titels - Noch besser als der erste.
Von mir 9 von 10 Punkten
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Gaiman, Neil - Niemalsland
Ein Re-Read. Ist mir leider etwas zu kurz, aber dennoch wirklich eine tolle Geschichte. Allerlei finstere Gesellen und schulige Typen in und unter London. Erinnert sehr an Lycidas, da hat Marzi wohl abgekupert (ja, ich weiß, er hat das angegeben ;))
Von mir 8 von 10.
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Heitz, Markus - Kinder des Judas
Ein Vampirroman mit historischem Einschlag. Ganz nett, man lernt viel über die unterschiedlichen Arten von Vampiren - leider hapert es meiner Meinung nach an der Handlung, die sich über Jahrhunderte erstreckt, aber für mich etwas seicht wirkt.
7 von 10 Punkten.
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Mork, Christian - Darling Jim
Thriller in Irland mit Märchenhaften Elementen.
War leider nicht so meins...
Erneut 7 von 10.
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Patterson, James - Sonntags bei Tiffany
Eine wundervolle, phantastische Liebesgeschichte über eine junge Frau, die unverhofft ihren engelähnlichen imaginären Freund wieder trifft - und sich in ihn verliebt.
Von mir 9,5 von 10 Punkte.
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Shriver, Lionel - Liebespaarungen
Eine Liebesgeschichte, die aus zwei Sichten geschuldert wird - als gäbe es zwei Leben. Man kann gut sehen, wie sich aufgrund einer kleinen Entscheidung (Kuss oder nich Kuss?) alles vollkommen anders entwickelt.
Von mir 7 von 10 Punkten.
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Zivkovic, Zoran - Das letzte Buch
Ein intelligenter Krimi über ein mysteriöses (mordenendes) Buch und seine Anhänger - schön, durch seine besondere Athmosphäre, aber mit etwas mystischen, philosophischen Ende.
Ich vergebe 8 von 10.
Freitag, 27. Februar 2009
Mittwoch, 25. Februar 2009
Darling Jim
Inhalt
Das Dorf Malhide birgt ein schreckliches Geheimnis - Drei Tote wurden in einem Haus gefunden, nur durch Zufall, und es stellt sich heraus, dass es Moira
Walsh und ihre zwei Nichten sind. Alle sind grausam ums Leben gekommen, scheibar hielt die Tante ihre Nichten als Sklavinen, und obwohl das Haus renoviert und wieder vermietet wurde, bleibt das Geschehen in den Köpfen der Menschen.
Eines Tages findet der Postangestellt Niall das Tagebuch eines Opfers bei den unzustellbaren Sendungen - und beginnt es zu lesen.
Das Opfer selber beginnt also, vor ihm den Fall aufzurollen. Abgründe tun sich in der beschaulichen irrischen Idylle auf - Was hat der Geschichtenerzähler Jim, der alle Frauen in seinen Bann zieht, mit den drei Toten zu tun?
Niall macht sich auf zum Ort des Geschehens und beginnt auf eigene Faust zu recherchieren...
Aufbau des Buches
Das Buch wird in mehreren Ebenen erzählt. Zum einen erfahren wir von der Jetzt-Zeit, in der Niall uns die Geschehnisse näherbringt.
Ein anderer Erzählstrang bietet das Tagebuch und ein dritter Erzählstrang die Geschichten des Geschichtenerzählers Jim, die in die Gesamthandlung eingebunden sind.
Meine Meinung
Irgendwie habe ich mehr erwartet. Als ich die Kurzbeschreibung und die Leseprobe las, da dachte ich an einen spannenden Krimi - dies hat sich nur teilweise bewahrheitet.
Durch die Entdeckung des Tagebuchs wurde die Auflösung irgendwie vorweggenommen. Ja, es war spannend, aber es hätte mehr sein können.
Mich persönlich haben die Geschichten, die Jim erzählt etwas gestört. Mein Lesefluss war weg und irgendwie wollte ich mit diesen 'Märchen' nicht warm werden.
Die Erzählungen durch das Tagebuch (die Tagebücher) fand ich gelungen, es war eine vollkommen neue Perspektive, auch wenn es sonderbar anmutete, dass die Mädchen ja schon tot waren.
Die Auflösung am Ende hat mir persönlich leider auch nicht so gut gefallen - zu mystisch, etwas sehr absonderlich und einige Fragen bleiben für mich auch noch offen.
Dennoch war das Buch nicht schlecht - die Athmosphäre in Irland ist sehr gut eingefangenm, die personen liebevoll und detailliert gezeichnet.
Da mir persönlich der Krimiaspekt etwas zu sehr fehlte und das Ende ins mystische geht, gibt es von mir 7 von 10 Punkten.
Das Dorf Malhide birgt ein schreckliches Geheimnis - Drei Tote wurden in einem Haus gefunden, nur durch Zufall, und es stellt sich heraus, dass es Moira
Walsh und ihre zwei Nichten sind. Alle sind grausam ums Leben gekommen, scheibar hielt die Tante ihre Nichten als Sklavinen, und obwohl das Haus renoviert und wieder vermietet wurde, bleibt das Geschehen in den Köpfen der Menschen.
Eines Tages findet der Postangestellt Niall das Tagebuch eines Opfers bei den unzustellbaren Sendungen - und beginnt es zu lesen.
Das Opfer selber beginnt also, vor ihm den Fall aufzurollen. Abgründe tun sich in der beschaulichen irrischen Idylle auf - Was hat der Geschichtenerzähler Jim, der alle Frauen in seinen Bann zieht, mit den drei Toten zu tun?
Niall macht sich auf zum Ort des Geschehens und beginnt auf eigene Faust zu recherchieren...
Aufbau des Buches
Das Buch wird in mehreren Ebenen erzählt. Zum einen erfahren wir von der Jetzt-Zeit, in der Niall uns die Geschehnisse näherbringt.
Ein anderer Erzählstrang bietet das Tagebuch und ein dritter Erzählstrang die Geschichten des Geschichtenerzählers Jim, die in die Gesamthandlung eingebunden sind.
Meine Meinung
Irgendwie habe ich mehr erwartet. Als ich die Kurzbeschreibung und die Leseprobe las, da dachte ich an einen spannenden Krimi - dies hat sich nur teilweise bewahrheitet.
Durch die Entdeckung des Tagebuchs wurde die Auflösung irgendwie vorweggenommen. Ja, es war spannend, aber es hätte mehr sein können.
Mich persönlich haben die Geschichten, die Jim erzählt etwas gestört. Mein Lesefluss war weg und irgendwie wollte ich mit diesen 'Märchen' nicht warm werden.
Die Erzählungen durch das Tagebuch (die Tagebücher) fand ich gelungen, es war eine vollkommen neue Perspektive, auch wenn es sonderbar anmutete, dass die Mädchen ja schon tot waren.
Die Auflösung am Ende hat mir persönlich leider auch nicht so gut gefallen - zu mystisch, etwas sehr absonderlich und einige Fragen bleiben für mich auch noch offen.
Dennoch war das Buch nicht schlecht - die Athmosphäre in Irland ist sehr gut eingefangenm, die personen liebevoll und detailliert gezeichnet.
Da mir persönlich der Krimiaspekt etwas zu sehr fehlte und das Ende ins mystische geht, gibt es von mir 7 von 10 Punkten.
Donnerstag, 12. Februar 2009
Liebespaarungen - Lionel Shriver
Inhalt
Irina, Kinderbuchillustratorin, lebt schon lange mit dem klugen, zuverlässigen Lawrence zusammen, welcher in einem ThinkTank arbeitet und Politikwissenschaftler ist
Die beiden sind nicht 'offiziell' vereiratet, sehen ihre lange Beziehung aber eine Ehe gleich an.
Sie sind befreundet mit dem Ehepaar Jude und Ramsey und gehen jedes Kahr zu Ramseys Geburtstag mit den beiden essen.
Ramsey is professioneller Snooker-Spieler, ein wilder Kerl, der auch zu Drogen und hartem Alkohol nicht nein sagt.
Plötzlich aber trennen sich Jude und Ramsey, und Jude und Irina zerstreiten sich. Als Ramseys Geburtstag naht und Lawrence nicht im Lande ist, beschließt Irina widerwillih alleine mit Ramsey essen zu gehen- so wirklich mag sie ihn nämlich nicht, er scheint nämlich nur das eine Thema Snooker zu kennen...
Doch beim Essen amüsieren sich die beiden wirklich gut, Irina fühlt sich plötzlich von Ramsey sehr angezogen und als Ramsey Irina danach zu sich nachhause auf einen Joint einlädt, sagt sie nicht nein....
Im Keller von Ramseys Haus kommen sich die beiden näher und es scheint auf einen sehr erotischen Kuss herauszulaufen...
Doch haben sie sich nun geküsst? Oder doch nicht?
Hier nun kommt der Satz "Doch was, wenn es zwei Leben gäbe" vom Klappentext zu tragen.
Von hier an werden zwei Geschichten erzählt, getrennt nach 'weißen' und 'schwarzen' Kapiteln - einmal haben sie sich geküsst und einmal nicht!
Wer mehr über die Geschichte wissen will, der muss wohl selber lesen
Meine Meinung
Die Idee der getrennten Leben ist wirklich eine gute Idee - zwar findet man so etwas im Fantasy-Bereich schon mal, aber in Frauenliteratur eher nicht
Welche Geschichte man lieber mag, ob das Leben mit dem wilden, ausgelassen Ramsey oder das mit dem netten, aufmerksamen, aber etwas langweiligen Lawrence, dass ist natürlich Geschmackssache.
Mir selber gefällt das Leben mit Lawrence besser
Etwas störend ist das Verhalten Irinas, die sich doch teilweise etwas kindisch und nervig verhält. Der Erzählstil von Frau Shriver ist nicht zu anspruchsvoll, aber auch nicht zu seicht.
Die Geschichte liest sich trotz der Trennung der zwei Leben flüssig, aber teilweise sind die Kapitel arg lang, sodass man, wenn man zwischen den Leben wechselt, nachschlagen muss, was zwei Kapitel vorher passiert ist.
Etwas komisch fand ich die 'Auflösung' zwischen den beiden Leben, da hätte ich mir mehr erhofft.
Trotz der Kritikpunkte ist es sehr interessant zu lesen, wie unterschiedlich sich ein Leben nach einer klitzekleinen Entscheidung (Kuss oder nicht Kuss) entwickeln kann!
Ich vergebe 7 von 10 Punkten.
Irina, Kinderbuchillustratorin, lebt schon lange mit dem klugen, zuverlässigen Lawrence zusammen, welcher in einem ThinkTank arbeitet und Politikwissenschaftler ist
Die beiden sind nicht 'offiziell' vereiratet, sehen ihre lange Beziehung aber eine Ehe gleich an.
Sie sind befreundet mit dem Ehepaar Jude und Ramsey und gehen jedes Kahr zu Ramseys Geburtstag mit den beiden essen.
Ramsey is professioneller Snooker-Spieler, ein wilder Kerl, der auch zu Drogen und hartem Alkohol nicht nein sagt.
Plötzlich aber trennen sich Jude und Ramsey, und Jude und Irina zerstreiten sich. Als Ramseys Geburtstag naht und Lawrence nicht im Lande ist, beschließt Irina widerwillih alleine mit Ramsey essen zu gehen- so wirklich mag sie ihn nämlich nicht, er scheint nämlich nur das eine Thema Snooker zu kennen...
Doch beim Essen amüsieren sich die beiden wirklich gut, Irina fühlt sich plötzlich von Ramsey sehr angezogen und als Ramsey Irina danach zu sich nachhause auf einen Joint einlädt, sagt sie nicht nein....
Im Keller von Ramseys Haus kommen sich die beiden näher und es scheint auf einen sehr erotischen Kuss herauszulaufen...
Doch haben sie sich nun geküsst? Oder doch nicht?
Hier nun kommt der Satz "Doch was, wenn es zwei Leben gäbe" vom Klappentext zu tragen.
Von hier an werden zwei Geschichten erzählt, getrennt nach 'weißen' und 'schwarzen' Kapiteln - einmal haben sie sich geküsst und einmal nicht!
Wer mehr über die Geschichte wissen will, der muss wohl selber lesen
Meine Meinung
Die Idee der getrennten Leben ist wirklich eine gute Idee - zwar findet man so etwas im Fantasy-Bereich schon mal, aber in Frauenliteratur eher nicht
Welche Geschichte man lieber mag, ob das Leben mit dem wilden, ausgelassen Ramsey oder das mit dem netten, aufmerksamen, aber etwas langweiligen Lawrence, dass ist natürlich Geschmackssache.
Mir selber gefällt das Leben mit Lawrence besser
Etwas störend ist das Verhalten Irinas, die sich doch teilweise etwas kindisch und nervig verhält. Der Erzählstil von Frau Shriver ist nicht zu anspruchsvoll, aber auch nicht zu seicht.
Die Geschichte liest sich trotz der Trennung der zwei Leben flüssig, aber teilweise sind die Kapitel arg lang, sodass man, wenn man zwischen den Leben wechselt, nachschlagen muss, was zwei Kapitel vorher passiert ist.
Etwas komisch fand ich die 'Auflösung' zwischen den beiden Leben, da hätte ich mir mehr erhofft.
Trotz der Kritikpunkte ist es sehr interessant zu lesen, wie unterschiedlich sich ein Leben nach einer klitzekleinen Entscheidung (Kuss oder nicht Kuss) entwickeln kann!
Ich vergebe 7 von 10 Punkten.
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