Donnerstag, 20. Oktober 2011

Die neuen 100 Lieblingsbücher der Deutschen

Die Büche, die ich schon gelesen habe, sind blau markiert ;-)
60 Stück von 100, bin ich jetzt mal stolz drauf :)
Aber ich muss sagen, dass ich die Auswahl der Bücher sehr komisch finde, da haben sie wohl fast nur Jugendliche befragt...

Titel Autor finaler Rang
Die Tribute von Panem: Tödliche Spiele Suzanne Collins 1
Biss zum Morgengrauen Stephenie Meyer 2
Harry Potter und der Gefangene von Askaban J.K. Rowling 3
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes J.K. Rowling 4
Die Stadt der träumenden Bücher Walter Moers 5
Die unendliche Geschichte Michael Ende 6
Der Herr der Ringe: Die Gefährten J.R.R Tolkien 7
Die Bücherdiebin Markus Zusak 8
Der Schatten des Windes Carlos Ruiz Zafon 9
Tintenherz Cornelia Funke 10
Die Säulen der Erde Ken Follett 11
Rubinrot Kerstin Gier 12
Gut gegen Nordwind Daniel Glattauer 13
Stolz und Vorurteil Jane Austen 14
Das Parfüm Patrick Süßkind 15
Harry Potter und der Stein der Weisen J.K. Rowling 16
Biss zum Ende der Nacht Stephenie Meyer 17
Harry Potter und der Orden des Phönix J.K. Rowling 18
City of Bones Cassandra Clare 19
Seelen Stephenie Meyer 20
Harry Potter und der Feuerkelch J.K. Rowling 21
P.S. Ich liebe Dich Cecilia Ahern 22
Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs J.R.R. Tolkien 23
Biss zum Abendrot Stephenie Meyer 24
Die Chemie des Todes Simon Beckett 25
Per Anhalter durch die Galaxis Douglas Adams 26
Verblendung Stieg Larsson 27
Die Nebel von Avalon Marion Zimmer Bradley 28
Das Bildnis des Dorian Gray Oscar Wilde 29
Die Auswahl Ally Condie 30
Feuer und Stein Diana Gabaldon 31
Der Herr der Ringe: Die zwei Türme J.R.R Tolkien 32
Die Päpstin Donna W. Cross 33
Die Therapie Sebastian Fitzek 34
Momo Michael Ende 35
Drachenläufer Khaled Hosseini 36
Smaragdgrün Kerstin Gier 37
Der kleine Hobbit J.R.R Tolkien 38
Verdammnis Stieg Larsson 39
Die Frau des Zeitreisenden Audrey Niffenegger 40
Harry Potter und der Halbblutprinz J.K. Rowling 41
Biss zur Mittagsstunde Stephenie Meyer 42
Der kleine Prinz Antoine de Saint-Exupery 43
Illuminati Dan Brown 44
Nach dem Sommer Maggie Stiefvater 45
Ronja Räubertochter Astrid Lindgren 46
Saphirblau Kerstin Gier 47
Zusammen ist man weniger allein Anna Gavalda 48
Der Schwarm Frank Schätzing 49
Die Blutlinie Cody McFayden 50
Der Medicus Noah Gorden 51
Sakrileg Dan Brown 52
City of Glass Cassandra Clare 53
Eragon. Das Vermächtnis der Drachenreiter Christopher Paolini 54
Die Chirurgin Tess Gerritsen 55
Die Geisha Arthur Golden 56
Jane Eyre Charlotte Bronte 57
Die Wanderhure Iny Lorentz 58
Der Name des Windes Patrick Rothfuss 59
Faust Johann Wolfgang Goethe 60
Die Tribute von Panem: Gefährliche Liebe Suzanne Collins 61
Alle sieben Wellen Daniel Glattauer 62
Erebos Ursula Poznanski 63
Der Märchenerzähler Antonia Michaelis 64
Beim Leben meiner Schwester Jodi Picoult 65
Der Seelenbrecher Sebastian Fitzek 66
Der Name der Rose Umberto Eco 67
Die 13 1/2 Leben des Kapitän Blaubär Walter Moers 68
Die Mütter-Mafia Kerstin Gier 69
Die Beschenkte Kristin Cashore 70
Vergebung Stieg Larsson 71
Sofies Welt Jostein Gaarder 72
Splitterherz Bettina Belitz 73
Du oder das ganze Leben Simone Elkeles 74
Die Physiker Friedrich Dürenmatt 75
Faunblut Nina Blazon 76
Felidae Akif Pirincci 77
Arkadien erwacht Kai Meyer 78
Kalte Asche Simon Beckett 79
Das Lächeln der Fortuna Rebecca Gable 80
1984 George Orwell 81
Lucian Isabel Abedi 82
Für immer vielleicht Cecilia Ahern 83
Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins Milan Kundera 84
Harry Potter und die Kammer des Schreckens J.K. Rowling 85
Veronika beschließt zu sterben Paulo Coelho 86
Dracula Bram Stoker 87
Gezeichnet P.C & Christin Cast 88
Der Junge im gestreiften Pyjama John Boyne 89
Mieses Karma David Safier 90
Der Todeskünstler Cody McFayden 91
Gevatter Tod Terry Pretchett 92
Die Tribute von Panem: Flammender Zorn Suzanne Collins 93
Das Tagebuch der Anne Frank Anne Frank 94
Pippi Langstrumpf Astrid Lindgren 95
Der Vorleser Bernhard Schlink 96
Für jede Lösung ein Problem Kerstin Gier 97
Wir Kinder vom Bahnhof Zoo Christiane F. 98
Krabat Ottfried Preußler 99
Wenn du stirbst zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie Lauren Oliver 100

Freitag, 11. Februar 2011

Der Hypnotiseur - Lars Kepler

Kurzbeschreibung:
Vor den Toren Stockholms wird an einem Sportplatz die Leiche eines brutal ermordeten Mannes entdeckt. Kurz darauf werden Frau und Tochter ebenso bestialisch getötet aufgefunden. Offenbar wollte der Täter die ganze Familie auslöschen. Doch der Sohn überlebt schwer verletzt. Als Kriminalkommissar Joona Linna erfährt, dass es ein weiteres Familienmitglied gibt, eine Schwester, wird ihm klar, dass er sie vor dem Mörder finden muss. Er setzt sich mit dem Arzt und Hypnotiseur Erik Maria Bark in Verbindung. Er will, dass Bark den kaum ansprechbaren Jungen unter Hypnose verhört. Bark hatte sich jedoch wegen eines traumatischen Erlebnisses geschworen, niemals mehr zu hypnotisieren. Aber es geht hier um ein Menschenleben. Es gelingt ihm schließlich, den Jungen zum Sprechen zu bringen. Was er dabei erfährt, lässt ihm das Herz gefrieren...

Meine Meinung:
Das Buch beginnt damit das Erik Maria Bark, bekannter Hypnotiseur gerufen wird - ein Mord hat stattgefunden, eine ganze Familie wurde brutalst ausgelöscht und nur ein Junge hat überlebt. Dieser soll nun die Polizei aufklären, was geschehen ist und Erik bricht dafür - mir-nichts-dir-nichts - sein 10jähriges Versprechen niemals (!) mehr zu hypnotisieren, um einem ihm unbekannten Polizisten zu helfen... Äh ja.
Was Josef unter Hypnose offenbart ist krass, wir erfahren den Täter des Mordes und man denkt sich, dass der Fall gelöst und die restlichen Seiten des Buches unnötig sind.
Aber weit gefehlt, denn jetzt geht es erst richtig los: Nebenhandlungen über Nebenhandlungen bauen sich auf. Der Fall wird wieder in Frage gestellt, eine Kindergang, mysteriöse Geschehnisse um Pokemon-Comicfiguren, Ehebruch-Skandale, Liebesschwüre, Kindesentführung finden Eingang in das Buch... Was jetzt wirklich Handlung und was überflüssige Information ist, dass ist oftmals nicht ersichtlich oder scheint sich aprubt zu ändern. Ach ja, Einschübe über die Vergangenheit sollte man nicht vergessen, ein solcher wird auch lange durchexerziert...
Der versprochene hochspannende Thriller entwickelt sich für mich eher in einen Wust an irgendwie verknüpfter Einzelhandlungen, die ja an sich nicht uninteressant sind, aber die für mich den Eindruck machen, dass die beiden Autoren versuchen, so viel Spannung, Aktion und Handlung wie möglich in ein Buch zu pressen und dabei noch mysteriös daher kommen wollen. Die Auflösung war mir dann auch zu krude, zu weit hergeholt und zu wirr. Was da jetzt wie und warum zusammenhängt, das fand ich einfach nicht realistisch.
Die Personen waren leider auch nicht das was ich gerne habe - ihr Handeln nicht nachvollziehbar, ihm Umgang unfreundlich, ihr Verhalten unsympathisch.
Der Schreibstil war mir ebenso unsympathisch, ich hatte das Gefühl zeitweise einen stark konstruierten Schulaufsatz zu lesen. Satzstellung, die Erzählform - mal sehr verwirrend, dann wieder sehr einfach und sparsam...

Leider nichts für mich dieses Buch. Es hat einen tollen ersten Eindruck gemacht vom Aussehen und der Aufmachung her, aber die Lust am Lesen habe ich relativ schnell verloren. Bis zum Ende durchgehalten habe ich eigentlich nur, weil ich wissen wollte, wie die beiden Autoren es schaffen, ihre lose Fadensammlung zu verknüpfen - was mich aber nicht überzeugen konnte.

Von mir 3 von 10 Punkte.

Blutstein - Johan Theorin

Kurzbeschreibung:
Rot wie Blut schimmert die Gesteinsschicht im Steinbruch von Stenvik. Jeder auf Öland kennt die Legenden von den Bluttaten, die diesen Stein gefärbt haben sollen. Auch Per Mörner kennt sie, und dennoch beschließt er, mit seinen Töchtern im Frühjahr nach Stenvik zu ziehen. Nach einem gescheiterten Brandanschlag auf seinen Vater Jerry sieht Per sich gezwungen, auch ihn zu sich auf die Insel zu holen. Doch Per kann nicht verhindern, dass Jerry schon kurz darauf vor seinen Augen getötet wird. Der Vater schien seinen Mörder gekannt zu haben - wer aber könnte ihn so gehasst haben, dass er das Risiko einging, ihn in aller Öffentlichkeit zu töten? Per Mörner lässt die Frage keine Ruhe. Und was er herausfindet, erschüttert ihn zutiefst ...

Meine Meinung:
Nachdem ich "Öland" und "Nebelsturm" mit großem Genuss gelesen habe, habe ich mich sehr auf den dritten Teil des lose zusammenhängenden Öland-Quartetts gefreut und bin nicht enttäuscht worden.
Insgesamt gefällt mir dieser Teil zwar nicht so gut, wie die beiden Vorgänger, aber es war eine angenehme Lektüre, bei der ich liebgewonnenen Figuren wiederbegegnet bin. Die Landschaftsbeschreibungen und die Personen, sowie der mystische Einschlag durch das Aufgreifen von Öländischen Sagen und Sagengestalten haben mir wieder sehr gefallen - sie machen meiner Meinung nach diese Bücher zu etwas besonderem.
Vendela ging mir leider etwas auf die Nerven, sie war mir zum Teil zu wehleidig, aber dennoch hat mir das Buch als solches gefallen. Es sind eben nicht nur "Krimis" sondern viel mehr, die sich von anderen Büchern abheben.
Dennoch bleiben für mich Teil 1 und 2 bisher die Favoriten, sodass ich diesem Buch "nur" 8 Punkte gebe.

Mittwoch, 17. November 2010

Die Landkarte der Zeit - Felix J. Palma

Kurzbeschreibung:
London, 1896: Andrew hat die Liebe seines Lebens verloren. Zu lange zögerte er, seinem adligen Vater die Liebe zur Prostituierten Marie zu gestehen. Als sich Andrew endlich dazu durchringt, ist es zu spät. Marie wurde auf grausame Weise von Jack the Ripper ermordet. Acht Jahre später will Andrew sich das Leben nehmen, geplagt von Schuldgefühlen und Sehnsucht. Doch sein Cousin hält ihn davon ab. Denn der hat von einer Möglichkeit erfahren, wie man Maries Leben retten kann. Die Agentur für Zeitreisen Murray organisiert Reisen in die vierte Dimension. Kann man in die Vergangenheit zurück und Fehler wiedergutmachen?
Unterdessen findet Claire Haggerty mit ihren modernen Ansichten im viktorianischen London keine Freunde und verliebt sich in einen Mann aus der Zukunft. Zeitreisen Murray macht’s möglich. Der Geliebte reist ihr nach in ihre Zeit und schreibt ihr mit der Hilfe von H. G. Wells sehnsüchtige Liebesbriefe.
Inspektor Garrett soll drei Morde aufklären, die mit Waffen begangen wurden, die es noch gar nicht gibt.
Ein dämonischer Bibliothekar führt alle zur Landkarte der Zeit, in der die Geschichten zusammenfinden. Gibt es die Zeitreisenden wirklich? Was ist Wahrheit, was Erfindung? Was beweist es, dass man einen Brief von sich selbst aus der Zukunft erhält?
Bis zur letzten Seite spielt Félix J. Palma in diesem atemberaubenden Roman mit unseren Erwartungen. In einem sich immer schneller drehenden Wirbel der Phantasie werden wir von einer Parallelwelt in die nächste geschleudert. Staunen und Schrecken garantiert!

Inhalt:
Der Beginn des Buche sspielt in London im Jahr 1896. Der Protagnist ist Andrew, dessen große Liebe, eine Prostituierte names Marie von Jack the Ripper getötet wurde. Andrew kann ihren Verlust nicht überwinden, er macht sich Vorwürfe und leidet so sehr, dass er sich umbringen will. Sein Cousin kann ihn gerade noch abhalten und bietet ihm einen Ausweg: Er kann in der Zeit zurückreisen und Maries Leben retten - die Agentur Murray macht es möglich.
Neben dem Handlungszweig um Andrew wird noch ein weiterer Handlungsstrang eingeflochten: Derjenige um Claire Haggerty, die sich in ihrer Zeit fehl am Platz fühlt und sich in einen Mann aus der Zukunft verliebt...auch hier bietet die Agentur Murray mit ihren Zeireisen eine Lösung
Immer mehr fragt man sich: Was hat es mit der Agentur und der Möglichkeit der Zeitreisen auf sich?

Meine Meinung:
Der Klappentext des Buches, sowie das generelle Thema des Romans haben mich sehr angesprochen - genau mein Thema: ein historischer Roman mit Fantasyelementen, Zeitreise- und Abenteuerroman in einem!
Mit hohen Erwartungen ging ich an das Buch heran und begann zu lesen. Leider getaltete der Stil des Autors, der mir zwar gefiel, der aber für mich das Lesen sehr anstrengend machte, weil jedem Wort eine enorme Bedeutung inneliegt, viele Redewendungen und ausführliche Abschweifungen verwendet werden. Deshalb bin ich auch mit meiner Rezension nach der Leserunde so spät dran und meine Kommentare hielten sich schwer in Grenzen - definitiv ist dieser Roman für mich ein Buch, was ich erst mal sacken lassen musste um die Geschichte wirken zu lassen und die "Arbeit" beim Lesen in den Hintergrund treten zu lassen. Ein Lesefluss kam für mich da nicht so einfach auf, sodass ich zwar immer weiter lesen wollte (einfach weil ich das Thema so toll fand und wissen wollte, was der Autor aus dem Ansatz macht), aber dass sich das ganze sehr schleppend und langsam gestaltete, weil ich mich geradezu manchmal weiterquälen musste. Die Handlung erschließt sich schon logisch und eine Spannung kommt auf, man will wissen wie die Stränge zusammenhängen, wie die Geheimnisse gelöst werden, aber es ist wirklich kein Buch, was ich persönlich in einem Rutsch durchlesen und damit genießen konnte. Es war viel mehr harte Arbeit mich durch das Buch zu arbeiten, aber letztendlich hat es sich gelohnt. Der Ideenreichtum des Autors macht es wert, das Buch zu lesen, auch wenn es keine leichte Unterhaltung ist. Sehr lange tappt man im Dunkeln, was die Handlung angeht, baut Vermutungen auf und verwirft diese wieder und am Ende ist man überrascht, welche Ideen Herr Palma da wieder hatte und wie sie sich in das Buch einpassen.
Das Buch als solches fällt mir auch schwer einem Genre zuzuordnen - ich denke hier in der Belletristik ist er am besten aufgehoben - es ist nicht wirklich historischer Roman, nicht wirklich Krimi, nicht wirklich Fantasy, aber es hat Elemente von all diesen Genres.
Nach zwei Wochen Pause nach dem Lesen gebe ich dem Buch nun 8 von 10 Punkten (mit etwas Abstand, wohlgemerkt), direkt nach Abschluss des Buches wären es für mich nur 6 von 10 gewesen.

Samstag, 2. Oktober 2010

Andreas Gößling - Der Ruf der Schlange

Klappentext:
Phora, die ruhmreiche dunibische Hauptstadt, im Jahr 713 neuer Zeit: Mysteriöse Todesfälle erschüttern die Öffentlichkeit. Die Opfer wurden allesamt schrecklich zugerichtet - Stammhirn und Rückgrat der Leichen sind spurlos verschwunden. Die Taten eines Wahnsinnigen,wie behauptet wird? Samu Rabov ist anderer Ansicht: Magie hebt ihr grausames Antlitz. Seit Jahrtausenden warnen spirituelle Lehren vor den »Schlangenkräften«, die in den Körpern der Menschen auf ihre Entfesselung lauern, und ebenso lange schon huldigen Schlangenanbeter in serpentistischen Orden und okkulten Riten der göttlichen Schlange und ihrer dunklen Kraft. Rabov muss Jagd auf die bereits entfesselten Schlangen machen und zudem den Zauber von Naxoda zerstören, bevor die Katastrophe ihren Lauf nimmt. Die Zeit drängt ...

Inhalt:
In der dunibibischen Hauptstadt Phora gehen geheimnissvolle Dinge vonstatten - mysteriöse Mode werden begangen, die auf das Wirken von geheimnisvollen Schlangenanbetern hindeuten. Der königliche Ermittler Samu Rabov soll diese Morde aufklären...

Meine Meinung:
Ein besonderes Buch in jedem Fall. Dies zeigt sich schon allein im Schreibstil, in dem das Buch gehalten ist. Sehr ausschweifend und mit großem Detailreichtum werden die Geschehnisse in Phora erzählt, immer wieder baut der Autor Nebenhandlungen und Rückblicke in seine Geschichte ein. Da werden Länder und Städte sehr genau beschrieben, Landschaften und auch die Gesellschaft, in der dieses Buch spielt werden dtailreich beleuchtet. Leider trägt dies nicht unbedingt zu einer hohen Spannung bei, sodass das Buch mal mehr oder weniger langsam dahiplätschert, zwar nicht seicht, aber dennoch auch nicht spannungsgeladen, wie ich es mir gewünscht hätte. Versändlich, dass die Welt erläutert werden muss, ist es doch ein Fantasy-Roman, aber zu viel ist eben manchmal zu viel. Auch das Schlangen-Thema wird seitenweise in aller epischen Breite behandelt...
Da häte ich mir mehr Straffheit und etwas mehr Spannung gewünscht, denn auch wenn mir das Grundthema des Romans gut gefallen hat, hat er sich für mich ziemlich gezogen.

Für mich 6 von 10 Punkten.